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Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere (Tierrechte - Menschenpflichten) Taschenbuch – 21. Mai 2015
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- ISBN-103891315325
- ISBN-13978-3891315323
- AuflageErg. Nachdr. d. Orig.-Ausg. v. 1990
- HerausgeberFischer, Harald
- Erscheinungstermin21. Mai 2015
- SpracheDeutsch
- Abmessungen13.4 x 2.5 x 20.5 cm
- Seitenzahl der Print-Ausgabe332 Seiten
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Produktinformation
- Herausgeber : Fischer, Harald; Erg. Nachdr. d. Orig.-Ausg. v. 1990 Edition (21. Mai 2015)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 332 Seiten
- ISBN-10 : 3891315325
- ISBN-13 : 978-3891315323
- Originaltitel : Animal Liberation. Second Edition
- Abmessungen : 13.4 x 2.5 x 20.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 222.768 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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Die Leser finden das Buch informativ, lehrreich und interessant. Sie beschreiben es als Grundlagenliteratur für die moderne Aufklärung und ein Klassiker für Tierliebhaber. Der Schreibstil wird als gut und bildlich beschrieben.
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Kunden sind mit dem Inhalt des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als lehrreich, informativ und interessant. Einige loben das Buch als Grundlagenliteratur für die moderne Aufklärung und ein tolles Buch zum Aufwachen.
"Ein sehr wichtiges Buch. Jeder sollte es lesen und damit meine ich nicht nur Personen, die überlegen auf Fleisch zu verzichten...." Mehr
"...Ein Buch zum aufwachen sowie zum Erkennen was wir konstruktiv ändern können, damit wir einen konkreten positiven Beitrag im Leben leisten..." Mehr
"...Sehr informativ und lehrreich. Sollten mehr Menschen lesen, um die Welt und das Miteinander ein wenig besser zu verstehen." Mehr
"Ein muss für jeden Tierliebhaber und ein Klassiker für die moderne Aufklärung. Das Buch ist in hervorragendem Zustand, trotz des Alters." Mehr
Kunden sind mit dem Schreibstil des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als gut, bildlich und durchdachtes Grundlagenwerk.
"...Hab dieses durchdachte Grundlagenwerk, obwohl schon vor 4 Jahrzehnten verfaßt, wegen seiner gründlichen Reflektion dieses Jahr schon wiederholt..." Mehr
"...eine leidenschaftliche Tierschützerin und finde, dass das Buch sehr gut geschrieben ist. Sehr informativ und lehrreich...." Mehr
"...Ein Klassiker, der einfach und bildlich geschrieben ist. Peter Singer vermittelt kompetent einen Überblick über Tierversuche und Tierfabriken...." Mehr
Spitzenrezensionen aus Deutschland
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- Bewertet in Deutschland am 1. Januar 2016Endlich ist das revolutionäre Buch "Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere" von dem australischen Philosophen Peter Singer wieder auf dem deutschen Buchmarkt (und das zu einem relativ günstigen Preis!), versehen mit einem neuen Vorwort von 2015. Noch immer ist das Thema dieses Buches, die Tyrannei der Menschen über nichtmenschliche Tiere, in der philosophischen und tierschutzpolitischen Debatte brandaktuell und der Kampf um die Befreiung der Tiere von dieser grausamen Herrschaft wird sich wahrscheinlich noch über eine lange Zeit hinziehen. Seit dem ersten Erscheinen dieses Buches (im Jahre 1975) hat sich dank des Tierschutzes und der organisierten Tierrechtsbewegung und dem Umdenken und der Umstellung der Essgewohnheiten in einem Teil der Bevölkerung einiges für das Wohl der Tiere verbessert. Vereinzelte Verbesserungen in den Lebensbedingungen von kommerziell genutzten Tieren beruhen aber nach wie vor auf einer Ideologie, die die grundsätzliche Haltung gegenüber nichtmenschlichen Tieren prinzipiell nicht in Frage stellt. Sowohl grausame Tierversuche als auch die intensive Tierhaltung in der modernen, industriellen Tierfabrik, wo Millionen von Tieren jährlich missbraucht, ausgebeutet, gequält und getötet werden, sind trotz politisch etablierter Tierschutzorganisationen gang und gäbe. Das liegt zum einem an dem in der westlichen Welt tief verankerten Speziezismus, in dem die Interessen der eigenen Spezies moralischen Vorrang vor den Interessen der Mitglieder anderer Spezies haben. Zum anderen haben sich die Hoffnungen auf den etablierten Tierschutz, die Interessen von nichtmenschlichen Tieren auf der gleichen Ebene von Menschen zu berücksichtigen nicht erfüllt, da die meisten Tierschutzorganisationen, die mit dem Staat zusammenarbeiten, selber zu einem Teil dieses "Establishment" geworden sind und damit den radikalen Tierrechtsgedanken verwässert haben und mit kleinen politischen Reformen zur Beschwichtung und Gewissensberuhigung der breiten Bevölkerung beitragen, indem sie "der Öffentlichkeit den beruhigenden Eindruck vermittelten, mehr müsse nicht getan werden." Das Ergebnis einer solchen Beschwichtigungspolitik ist, dass sie zwar auf einzelne Vorkommnisse willkürlicher Grausamkeit gegenüber nichtmenschlichen Tieren öffentlich aufmerksam macht, die wiederum in der Bevölkerung, selbst bei Nichtvegetarieren und Nichtverganern, zur Empörung und Entrüstung führen, nicht aber die systematische, organisierte Grausamkeit und institutionalisierte Ausbeutung von nichtmenschlichen Tieren in der landwirtschaftlichen Intensivhaltung, in Versuchslaboratorien, Zirkussen, Zoos und bei der Jagd verhindern und verbieten konnte. Deswegen geht auch der Aufruf von Peter Singer an jeden Einzelnen von uns, aus ethischen Gründen dieses gesamte Herrschaftssystem zu unterlaufen, zum Beispiel die Erzeugnisse landwirtschaftlicher Tierhaltung zu boykottieren. Es geht dabei nicht sich selber zu einem Gutmenschen zu stilisieren und auf Maßstäbe absoluter Reinheit in Bezug auf alles, was wir essen und tragen zu insistieren, "sondern darum, der Ausbeutung der Tiere die wirtschaftliche Unterstützung zu entziehen und andere zu überzeugen, auch so zu handeln."
Eine erfreuliche Entwicklung im Umdenken der Umgehensweise des Menschen mit nichtmenschlichen Tiere, zeigt sich, unter anderem auch dank dieses Buches von Peter Singer, in der gegenwärtigen Philosophie, die "ihre ideologischen Scheuklappen abgeworfen hat." Die philosophischen Argumente für eine Gleichbehandlung von Menschen und Tieren in ethischen Fragen werden nicht mehr wie in der Vergangenheit von einer Minderheit der Philosophen aufgeführt. Im Gegenteil "es sind die selbstzufriedenen, unbegründeten Behauptungen, nichtmenschliche Tiere seien moralisch nicht von Bedeutung, die selten geworden sind." Auffassungen von früheren Generationen über die Tiere sind heute, nach Peter Singers Meinung, nicht mehr überzeugend, denn sie beruhen auf religiösen, moralischen und metaphysischen Voraussetzungen, die mittlerweile in der Philosophie und Wissenschaft veraltet sind. In seinem Streifzug durch die Geschichte des Speziezismus verweist Singer auf die zwei entscheidenden, prägenden Wurzeln in der westlichen Haltung gegenüber den Tieren: die jüdisch-christlichen Religion und die griechische Antike. Er zeigt auch die Alternativen (Montaigne, Bentham und Schopenhauer) macht aber gleich auf einen wichtigen Faktor aufmerksam: Selbst als relativ fortschrittliche Denker seit dem 18. Jahrhundert das Recht der Tiere auf eine gewisse moralische Berücksichtigung ihrer Interessen hervorgehoben haben, schreckten die gleichen Autoren die das Leid der Tiere beklagten, "mit der tief verankerten Gewohnheit zu brechen, das Fleisch anderer Tiere zu essen" und "zugeben zu müssen, nicht gemäß der Schlussfolgerungen ihrer eigenen moralischen Argumente zu leben." Die moralischen Skrupel und das Mitleiden mit den Tieren machten vor den Essgewohnheiten der Philosophen halt. Schopenhauer, inspiriert durch den Buddhismus und Hinduismus, beklagte die in der westlichen Philosophie und Religion vorherrschende Roheit in den Einstellungen zu den Tieren, sprach aber von der Notwendigkeit der Nutzung von Tieren zu Nahrungszwecken und Bentham, dessen utilitaristisches Moralkonzept Singer aufgreift, der über die Herrschaft des Menschen gegenüber nichtmenschlichen Tieren klagte, konnte deutlich unter sein übliches Argumentationsnniveau die Tötung von Tieren zu Nahrungszwecken moralisch als vetretbar halten, da der Tod durch unsere Hand "ein schnellerer und deshalb weniger schmerzvoller Tod als der, der sie im unvermeidbaren Lauf der Natur erwarten würde."
Auch wenn die Tiere inzwischen nicht mehr außerhalb der Sphäre der Moral angesiedelt werden, befinden sie sich aufgrund der moralischen Einstellungen der Vergangenheit, die tief in unserem Denken und in unserer Praxis verankert sind, immer noch in einem besonderen Bereich ganz am äußeren Rand, in einem Bereich, in dem ihre Interessen nur dann berücksichtigt werden, wenn sie nicht mit menschlichen Interessen in Konflikt stehen. Die Philosophie von Peter Singer ist nicht auf einen abstrakten, theoretischen Teil beschränkt, seine philosophische Argumente und Gedankengänge orientieren sich am täglichen Leben, sie beziehen sich auf etwas so Konkretes und Unmittelbares wie unser Essen (die Herstellung unseres Essens!)und können somit das Leben von zahlreichen Menschen ändern. Ich denke, dass erklärt den großen Erfolg dieses Buches: die Menschen werden aus ihrem beruhigenden speziezistischen Schlaf aufgeweckt, sie bekommen ein Problembewusstsein, und sie entdecken, dass das Essen genau wie die Sexualität in den Anfängen der Frauenemanzipation zum Politikum wird, zum sichtbaren, erkennenden Zeichen einer ethischen Entscheidung.
Das Besondere dieses Buches ist, das es zwischen Theorie und Praxis pendelt. In zwei längeren Kapiteln befasst sich Peter Singer mit zwei praktischen Beispielen von Speziezismus, den Tiersversuchen zu Forschungszwecken und der intensiven Tierhaltung zu Nahrungszwecken. Nicht als ob die anderen Arten der Tierausbeutung weniger schlimm und problematisch wären (Praktiken wie Jagd und Pelzzüchtung und jahrhundertalte Institutionen wie Zoos und Zirkusse, wo Tiere zur Befriedigung menschlicher Genüsse ausgestellt und vorgeführt werden). Mit der Fokussierung auf diese zwei öffentlich geförderten und fast allgemein akzeptierten Formen des Speziezismus, in denen jedes Jahr mehrere Milliarden von Tieren gequält und getötet werden, möchte Singer möglichts genug Raum schaffen für eine eingermaßen gründliche Diskussion. Es handelt sich hierbei um zwei besondere, für die menschliche Zivilisation beschämende Praktiken der organisierten Grausamkeit: "Die eine - Tierversuche - wird von der Regierung gefördert, die wir gewählt haben, und wird weitgehend über unsere Steuern finanziert. Die andere - die Tierhaltung zu Nahrungszwecken - ist nur möglich, weil die meisten Menschen die Produkte dieser Praktik kaufen und essen." Peter Singer ist es besonders wichtig die einzelnen Experimentatoren und Tierhalter nicht als grausame Sadisten zu diffamieren, sondern die Misstände der institutionalisierten Grausamkeit offenzulegen, eine Todes- und Ausbeutungsmaschinerie bloßzulegen, in denen die einzelnen Personen willfährige Handlanger des durch Philosophie, Gesellschaft und Religion tief verankerten Speziezismus sind. Er deckt vor allem die kommerziellen Vorteile der Massentierhaltung in der industriellen Landwirtschaft (der Gewinn der Produzenten steht dabei vor den Interessen und artgerechten Lebensbedingungen der nichtmenschlichen Tiere) auf und das wissenschaftliche Prestige, die die Experimentatoren in den Labors mit ihren oft unnötigen und wiederholten Tierversuchen (Ergebnisse auf die man entweder ganz verzichten kann wie Tierversuche die zu Zwecken der Kosmetik und Kriegsstrategie durchgeführt werden oder auf die man durch alternative Methoden hätte kommen können), die sie in wissenschaftlichenn Zeitschriften veröffentlichen, gewinnen.
In den Tierfabriken werden die Tiere aufgrund von dem Eindringen der Technik und unter dem Druck zur Intensivierung der Produktion am unfassendsten ausgebeutet, die angeborenen Verhaltensmuster und natürlichen Bedürfnisse von Schweinen, Kälbern, Rindern, Kühen und Hühnern werden beschnitten und verhindert und auch wenn es hier kleine Reformen unter dem Druck der zum Establishment gehörenden Tierschützer gibt, bleibt "die Vorstellung, dass Menschen für ihre eigenen Zwecke Tiere benutzen dürfen, und dass sie diese aufziehen und töten können, um ihre Vorliebe für eine Ernährung zu befriedigen, zu der das Fleisch von Tieren gehört" unangetastet. Die Praktiken die in den Tierversuchlaboren und Tierfabriken täglich an Millionen von Tieren begangen werden, die Peter Singer sachkundig, kritisch und mit großem Empathievermögen beschreibt, sind erschreckend und für eine Zivilisation, die auf ihre Fortschritte und Errungenschaften ach so stolz ist, beschämend. Warum ist die Mehrheit der Menschen für die Zufügung von Leid, Schmerzen und Elend gegenüber nichtmenschlichen Tiere so blind? Peter Singer schreibt richtig, dass Schmerz ein Bewusstseinszustand, ein "psychisches Ereignis" ist und als solches niemals beobachtet werden kann. Schmerz ist etwas zutiefst subjektives, wir Menschen fühlen Schmerz und wir können nur aus verschiedenen äußeren Anzeichen darauf schließen, dass auch andere Schmerzen fühlen. Diese äußeren Anzeichen, die uns annehmen lassen, dass Menschen Schmerz empfinden (sich krümmen, das Gesicht verzerren, klagen, schreien oder andere Formen des Rufens) lassen sich auch an uns am nächst stehenden Spezies, den Säugetieren und Vögeln, beobachten, bei denen die gleiche Verarbeitung von Reizen, Emotionen und Gefühlen im Zwischenhirn geschieht, wie bei uns Menschen. Für Peter Singer ist diese wissenschaftliche Beobachtung, die Fähigkeit der Tiere zu Leiden und Freude eine "Vorbedingung, um überhaupt Interesen haben zu können." Nicht die Vernunftfähigkeit ist das ausschlaggebende bei der Berücksichtigung nichtmenschlicher Interessen, sondern die Leidensfähigkeit. Die Gleichheit der Menschen und Tiere bezieht sich aud diesen Punkt, und fordert dementsprechend zu einer Gleichbehandlung in diesem Punkt. Genauso wie es Unrecht ist einen Menschen zu quälen, auszubeuten und zu töten, genauso ist es falsch nichtmenschlichen Tieren Schmerz und Leid zuzufügen, die die Vorstufe der beabsichtigten, institutionalisierten Tötung von "Nutztieren" sind.
"Animal Liberation" ist kein elitäres Buch, ist in erster Linie nicht für Fachleute geschrieben (Fachleute die oft die schweigsamen Unterstützer der Tierausbeutung sind), sondern richtet sich an jeden von uns und fordert den Leser auf, in seinen philosophischen, vielleicht sogar anerzogenen Ansichten umzudenken und eine praktische Lebensweise zu kreirieren die ohne Tierausbeutung und Tierleid auskommt.
- Bewertet in Deutschland am 10. September 2019Ein sehr wichtiges Buch. Jeder sollte es lesen und damit meine ich nicht nur Personen, die überlegen auf Fleisch zu verzichten. Ich finde zwar den Utilitarismus als Moraltheorie schwierig, da oft auf nicht intuitive Konklusionen geschlossen wird, dennoch überzeugen mich viele Argumente von Singer und haben mich noch mehr darin bestätigt, auf Fleisch zu verzichten und eventuell mich bald Vegan zu ernähren.
- Bewertet in Deutschland am 30. Oktober 2016Seit Jahren lebe ich vegetarisch; dachte, ich bräuchte keine Hintergrundinformation.
Doch Singer erweitert mit sehr differenzierten Argumenten meine Reflektionen.
Bisher meinte ich, alles gründlich abgewogen zu haben; doch Singer bringt mich nun dazu, meine Lebensweise zu radikalisieren in Richtung vegan.
Hab dieses durchdachte Grundlagenwerk, obwohl schon vor 4 Jahrzehnten verfaßt, wegen seiner gründlichen Reflektion dieses Jahr schon wiederholt verschenkt, und positives Feedback erhalten.
Mögen alle Lebewesen glücklich sein!
- Bewertet in Deutschland am 14. Februar 2020Ein tolles Buch das seine Aktualität bis heute behalten hat!
Ein Buch zum aufwachen sowie zum Erkennen was wir konstruktiv ändern können, damit wir einen konkreten positiven Beitrag im Leben leisten können.
Sehr empfehlenswert.
- Bewertet in Deutschland am 27. April 2017Bin eine leidenschaftliche Tierschützerin und finde, dass das Buch sehr gut geschrieben ist. Sehr informativ und lehrreich. Sollten mehr Menschen lesen, um die Welt und das Miteinander ein wenig besser zu verstehen.
- Bewertet in Deutschland am 4. April 2009Das Buch, welches die moderne Tierrechtsbewegung begründete. (Etwa zur gleichen Zeit erschien vom Enzyklopädie-Verleger Wilhelm Brockhaus "Das Recht der Tiere in der Zivilisation", welches die gleichen Themen behandelte - sogar fundierter - aber nicht annähernd so berühmt wurde.) Peter Singer, ein Professor für Philosophie und Ethik, analysierte ursprünglich die Entwicklung der zwischenmenschlichen Ethik und der Menschenrechte, als er die Paradoxe der westlichen Moralideologie wiederentdeckte.
Davon ausgehend entwickelte er eine wissenschaftlich-philosophische Argumentation, die als Konsequenz den Speziesismus kritisieren muß. Das Buch besteht zu großen Teilen aus Zitaten von den Tierschädigern selbst (zB über Tierversuche, Schlachtungen usw), behandelt aber natürlich auch Philosophie und praktische Ethik, und erklärt die Geschichte des Speziesismus und kulturelle Barrieren für die Befreiung der Tiere.
Inhaltsverzeichnis:
1. Alle Tiere sind gleich - oder warum das ethische Prinzip, auf dem die Gleichheit der Menschen beruht, von uns fordert, die gleiche Berücksichtigung auch auf Tiere auszudehnen
2. Werkzeuge für die Forschung - Wozu Ihre Steuergelder auch verwendet werden
3. In der Tierfabrik - oder wie es ihrem Abendessen erging, als es noch ein Tier war
4. Die Entscheidung für eine vegetarische Lebensweise - oder wie wir weniger Leid und mehr Nahrung erzeugen und zugleich den Schaden für die Umwelt verringern können
5. Die Herrschaft des Menschen - Eine kurze Geschichte des Speziesismus
6. Speziesismus heute - Abwehr, Rationalisierungen und Einwände gegen die Befreiung der Tiere und die Fortschritte bei deren Überwindung
- Bewertet in Deutschland am 4. September 2021Der Klassiker gehört in das Bücherregal eines jeden an Tierethik interessierten Menschen.
Dieses Standardwerk war die Initialzündung
zum weithin diskutierten Thema.