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Die Anomalie: Der SPIEGEL Bestseller jetzt als Taschenbuch Taschenbuch – 16. August 2022

4,0 von 5 Sternen 2.719 Sternebewertungen

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Der Überraschungserfolg aus Frankreich: eine brillante Mischung aus Thriller, Komödie und großer Literatur. Im März 2021 fliegt eine Boeing 787 auf dem Weg von Paris nach New York durch einen elektromagnetischen Wirbelsturm. Die Turbulenzen sind heftig, doch die Landung glückt. Allerdings: Im Juni landet dieselbe Boeing mit denselben Passagieren ein zweites Mal in New York. Im Flieger sitzen der Architekt André und seine Geliebte Lucie, der Auftragskiller Blake, der nigerianische Afro-Pop-Sänger Slimboy, der französische Schriftsteller Victor Miesel, eine amerikanische Schauspielerin. Sie alle führen auf unterschiedliche Weise ein Doppelleben. Und nun gibt es sie tatsächlich doppelt - sie sind mit sich selbst konfrontiert, in der Anomalie einer verrückt gewordenen Welt.

Hochkomisch und teuflisch intelligent spielt der Roman mit unseren Gewissheiten und fragt nach den Grenzen von Sprache, Literatur und Leben. Facettenreich, weltumfassend, ein literarisches Ereignis.

Dieses Buch gibt es in einer neuen Auflage:

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Produktbeschreibung des Verlags

Le Tellier, Ich verliebe mich so leicht

Le Tellier, Ich verliebe mich so leicht

Le Tellier, Ich verliebe mich so leicht

Hervé Le Tellier

wurde 1957 in Paris geboren. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte und Kolumnen. Seit 1992 ist er Mitglied der Autorengruppe OuLiPo (Ouvroir de Littérature Potentielle), die von François Le Lionnais und Raymond Queneau gegründet wurde und der Autoren wie Georges Perec, Italo Calvino und Oskar Pastior angehörten. Er lebt in Paris. Für seinen Roman "L'Anomalie" erhielt er 2020 den Prix Goncourt.

Die Anomalie
Ich verliebe mich so leicht
Kein Wort mehr über Liebe
Der Name an der Wand: Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeit...
Kundenrezensionen
4,0 von 5 Sternen 2.719
3,4 von 5 Sternen 84
4,0 von 5 Sternen 66
4,2 von 5 Sternen 6
Preis 14,00 € 20,00 € 12,00 € 24,00 €
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Produktbeschreibungen

Pressestimmen

Ohne Zweifel Weltliteratur. ― ARD "Druckfrisch" Published On: 2021-09-12

Die phänomenale Verführungskraft seines Erfolgsromans entsteht daraus, dass er auf unterhaltsame und einleuchtende Weise über Existenzfragen schreibt, die eigentlich den menschlichen Verstand sprengen. -- Wolfgang Höbel ―
Der Spiegel Published On: 2021-08-14

Scharfsichtig nimmt Le Tellier die französische Kollaboration in den Blick, kratzt am Mythos so mancher Nationalhelden; er spielt sich nicht zum Weltenrichter auf, beweist aber klare Haltung, die man auch als Kommentar zu den derzeit weltweit statthabenden autoritären bis faschistischen Tendenzen auffassen darf. -- KLAUS NÜCHTERN ―
Falter Published On: 2025-05-21

Aus Ehrfurcht vor dem Opfer, das André brachte, nimmt sich der Bestseller-Autor zurück. Und schafft es vielleicht gerade durch diese Bescheidenheit, sein Publikum erneut zu fesseln. -- Uwe Sauerwein ―
Berliner Morgenpost Published On: 2025-05-10

Ein Roman, der die Vergangenheit lebendig werden lässt – durch eine spritzige, moderne, aufs Heute gedrehte Sprache. -- Tomasz ; Bettina Kurianowicz ; Cosack ―
berliner-zeitung.de Published On: 2022-07-27

Dieses Schwarze Loch führt in ein Universum voll absurder Komik. -- Christian Schachinger ―
Der Standard Published On: 2022-01-13

"Die Anomalie" wird zu Recht als der Pageturner dieser Literatursaison gefeiert. ―
Profil Published On: 2021-12-12

Entführt den Leser ins historische Hamburg und gibt einen Einblick in die Lebensbedingungen in Gängeviertel und Hafen vor 130 Jahren, garniert mit einer Liebesgeschichte – ein kurzweiliger Lesegenuss für kalte Wintertage! -- Joachim ; Vanessa ; Nico ; Maren Mischke ; Seifert ; Binde ; Jannen Published On: 2021-11-27

Grandios spannend und hintergründig. ―
Stern Published On: 2021-09-23

Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört, 345 Seiten. -- Christine Westermann ―
WDR 2 "Buchtipp" Published On: 2021-09-19

Der originellste Roman des Jahres. ―
ZDF Published On: 2021-09-10

Die souveränen Übersetzer haben mit ihrer hervorragenden Arbeit der Vorlage ein sprachlich ebenbürtiges Double verschafft. -- Joseph Hanimann ―
Süddeutsche Zeitung Published On: 2021-09-06

Dieses Buch ist ein echter Knaller! Philosophisch, überraschend, intelligent, unterhaltsam und komisch zugleich. -- Maren Ahring ―
NDR Kultur Published On: 2021-09-03

Ein grandioses Gedankenexperiment. -- Michael Roesler-Graichen ―
Börsenblatt Published On: 2021-09-02

Le Tellier kommt es vor allem auf den Spass an, und dafür wirft er auch alles Gekünstelte von Bord. «Die Anomalie» liest sich wie ein Schundroman, der einem aber die Schande erspart, sich für die Lektüre zu schämen. So klug ist er. -- Paul Jandl ―
Neue Zürcher Zeitung Published On: 2021-09-01

Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört. -- Christine ; Andreas Westermann ; Wallentin ―
WDR 5 "Bücher" Published On: 2021-08-28

Was für ein grandioser Roman, was für ein Hecht im Karpfenteich der oft etwasbiederen, moralisch aufrechten westeuropäischen Gegenwartsliteratur! -- Rainer Moritz ―
Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik" Published On: 2021-08-28

Der 1957 geborene Pariser Hervé Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeitgenössischen Literatur. -- Richard Kämmerlings ―
Die Welt Published On: 2021-08-28

Die Lesbarkeit auf mehreren Ebenen, die an Umberto Eco erinnert, die Kombination aus schwarzem Humor, Gedankenspiel-Kitzel und emotionaler Dichte machen aus Le Tellier einen Autor, den man spätestens jetzt entdecken sollte. ―
FAZ.NET Published On: 2021-08-18

Le Tellier ist quasi über Nacht zum berühmten Autor geworden. Weil der irrwitzige Vorgang der Duplizierung in seinem kolossal unterhaltsam,klug und smart geschriebenen Roman der Ausgangspunkt einer Handlung ist, die federleicht zwischen Thriller, Ideenroman und Komödie changiert. -- Thomas Andre ―
Hamburger Abendblatt Published On: 2021-08-17

Von überwältigender Eindringlichkeit. Ein spannender Geheimdienstkrimi und eine messerscharfe Zeitdiagnose. Aufregende Literatur auf höchstem - auch stilistischem - Niveau. ―
wdr5.de Published On: 2021-08-16

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Hervé Le Tellier, 1957 in Paris geboren, ist seit 1992 Mitglied der Autorengruppe OuLiPo, der u.a. Georges Perec, Italo Calvino und Oskar Pastior angehörten. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte und Kolumnen und lebt in Paris. Für seinen Roman Die Anomalie erhielt er 2020 den Prix Goncourt. Das Buch wurde in 44 Sprachen übersetzt und verfilmt.



ROMY RITTE ist Übersetzerin und war bis 2021 viele Jahre lang Leiterin der deutschen Abteilung des Lycée International Honoré de Balzac.



Jürgen Ritte, geboren 1956 in Köln, ist Übersetzer, Literaturkritiker, Essayist und Professor für Literaturwissenschaft an der Université Sorbonne Nouvelle in Paris. Ausgezeichnet mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Er übersetzte u. a. Patrick Deville, Edmond Jabès, Paul Morand, Georges Perec, Marcel Prousts Korrespondenz, Olivier Rolin.

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 16. August 2022
  • Auflage ‏ : ‎ 5.
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 352 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3499006979
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3499006975
  • Originaltitel ‏ : ‎ L'Anomalie
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.6 x 2.6 x 19.1 cm
  • Kundenrezensionen:
    4,0 von 5 Sternen 2.719 Sternebewertungen

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Hervé Le Tellier
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Kundenrezensionen

4 von 5 Sternen
2.719 weltweite Bewertungen

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Die Kunden sagen

Die Leser finden das Buch spannend geschrieben, faszinierend und interessant umgesetzt. Das Konzept wird als aussergewöhnlich, unkonventionell und intelligent beschrieben. Die Philosophie wird als philosophisch und sozialkritisch empfunden. Die Lesbarkeit wird unterschiedlich bewertet - manche finden sie nett und flott, andere bemängeln, dass die Handlung wirr und nicht am Stück gelesen werden kann.

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8 Kunden erwähnen „Konzept"8 positiv0 negativ

Kunden sind mit dem Konzept des Buches zufrieden. Sie beschreiben die Idee als gut, aussergewöhnlich und unkonventionell.

"...Interessantes Thema, witzig, wissenschaftlich,ungewöhnlich, philosophisch. Auf eine Art erschreckend realistisch. Ich kann es empfehlen." Mehr

"...So sollte Literatur sein. Durchaus fordernd, unkonventionell, intelligent und inspirierend. MEHR, viel MEHR davon bitte!..." Mehr

"...darauf einzulassen, entfaltet sich - nach meiner Meinung - eine aussergewöhnliche und aussergewöhnlich formulierte Geschichte...." Mehr

"...Tolle Idee, aber zuviel hin und her, irgendwie wird ständig alles beschrieben, bei mir entwickeln die Figuren kein Leben, bleiben Flach...." Mehr

4 Kunden erwähnen „Philosophie"4 positiv0 negativ

Kunden sind mit der Philosophie des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als philosophisch, sozialkritisch und voller Ironie. Das Buch hat Gedanken aufgegriffen, die ihnen schon durch den Kopf geschwirrt sind.

"...Interessantes Thema, witzig, wissenschaftlich,ungewöhnlich, philosophisch. Auf eine Art erschreckend realistisch. Ich kann es empfehlen." Mehr

"Zu viele Figuren, Science-Fiction und Philosophie? Über das sollte sich eigentlich kein Mainstream-Verlag trauen...." Mehr

"Mich hat ds Buch fasziniert. Es hat Gedanken aufgegriffen, die mir auch schon durch den Kopf geschwirrt sind...." Mehr

"...Buch gehört: Es ist spannend, voller Ironie, politisch, philosophisch, sozialkritisch, liest sich dennoch flüssig und hält so manche Überraschung..." Mehr

13 Kunden erwähnen „Lesbarkeit"7 positiv6 negativ

Kunden haben unterschiedliche Meinungen zur Lesbarkeit des Buches. Einige finden es nett und flott, gut erzählt und flüssig. Andere empfinden die Handlung als wirr, schwierig und nicht am Stück zu lesen. Es wird als zäh und die Unmenge an Fremdwörter als störend beschrieben.

"Absolute Leseempfehlung, hat mir sehr gut gefallen." Mehr

"...Nur kam bei mir so gar keine Spannung, keine Neugier beim Lesen auf...." Mehr

"...Das liest sich nett und flott, aber interessant, spannend oder anregend ist das nicht...." Mehr

"...Die Personenbeschreibungen, ihre Gedankengänge und ihr Handeln waren manchmal kaum zu lesen, so abgehoben waren sie...." Mehr

Philosophisch, spannend und berührend
5 von 5 Sternen
Philosophisch, spannend und berührend
„Die Anomalie“ von Hervé Le Tellier (übersetzt von Romy und Jürgen Ritte) ist ein Buch, bei dem man am besten vorher keine Rezensionen, ja, nicht einmal den Klappentext lesen sollte, denn nur allzu schnell erfährt man vorab zu viel über die Handlung. Und die hat einige Überraschungen zu bieten, deshalb gehe ich in dieser Rezension nicht ins Detail. Zunächst erscheinen die einzelnen Episoden aus den Leben der verschiedenen Protagonisten unzusammenhängend, doch schon am Anfang baut sich immer mehr Spannung auf und man fragt sich, wie diese so unterschiedlichen Leben miteinander verwoben sein sollen. Der Moment, in dem man glaubt, verstanden zu haben, was passiert ist, löst noch mehr Fragen aus und so bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Wer die Serien „Black Mirror“ oder „Lost“ liebt, wird an der „Anomalie“ große Freude haben, denn auch hier ist alles anders, als es zuerst scheint, doch mit dem großen „AHA-Moment“ endet es nicht, sondern beginnt erst richtig. Welche Konsequenzen hat das Ereignis, wie geht die Menschheit damit um, was bedeutet es für die einzelnen Betroffenen? Philosophisch, menschlich, intelligent – dabei auch spannend und berührend. Ein Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.
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Spitzenrezensionen aus Deutschland

  • Bewertet in Deutschland am 4. Oktober 2021
    Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter Kauf
    Als bekennender Freund philosophisch-psychologischer Veitstänze auf der hauchdünnen Grenze zwischen Empirismus und Schizophrenie – wem das zu hochgestochen formuliert ist, kann das auch knackiger bei einem Buchtitel von Precht finden: „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ – als ein solcher Freund habe ich schon vieles gesehen, erlebt, durchfeiert und durchlitten. Hervé le Tellier, das möchte ich ihm lassen, haut dem Themenfass mit seinem Buch „Die Anomalie“ aber noch mal den Boden raus. Was nicht nur an dem Inhalt liegt. Sondern daran, dass der Roman es schafft die Geschichte, die er erzählt in der Realwelt (was und wo immer die auch sein soll) gewissermaßen selbst nachzubilden. Was ich gleichermaßen faszinierend wie erschreckend finde.

    Da ist folgender Plot: Eine Boeing gerät in ein ganz übles Unwetter, so richtig rumpeldipumpel hoch oben in der Luft, die Passagiere fangen an zu beten, der Pilot ist machtlos. Doch nach einigen Minuten Todesangst bekrabbelt sich der Flieger, die Unwetterfront ist durchstochen, puh, gerade noch mal gut gegangen. Die Maschine fliegt weiter, kurz vorm Ziel bittet der Pilot per Funk um Landeerlaubnis. Die man ihm vom Tower aus nur zögerlich gewähren will, dreimal muss er sich verifizieren. Und wird schließlich auf einen kleinen Nebenflughafen umgeleitet, wo der Flieger schon erwartet wird. Von Militär, FBI, CIA, hassenichgesehen. Es ist etwas geschehen, womit die Menschheit noch nie konfrontiert wurde, wofür es keinerlei Fahrpläne gibt, ja man weiß noch nicht einmal, wo man ansetzen soll und kann. Darum stehen da ja alle Amts- und Würdenträger aufgebockt. So weit der Plot – der Netflix-Serie „Manifest“, Baujahr 2018, ausgestrahlt erstmals 2019. Aber eben auch der Plot von „Die Anomalie“, VÖ 2020, Baujahr vermutlich ebenfalls 2018/2019. Da ist so viel Gleichzeitigkeit am Werk, dass es schwerfällt zu glauben, dass da einer frech beim anderen abgekupfert hätte. Die Idee ist zu unique, um sagen zu können, dass das schnell mal passieren kann, dass an zwei weit auseinanderliegenden Orten – USA und Frankreich – Kreative die gleiche Idee haben und sie umsetzen. Möglich ist natürlich, dass le Tellier und die Produzenten von „Manifest“, was weiß ich, 2012 auf der gleichen Tagung waren, miteinander sprachen, gemeinsam auf eben diese Idee kamen und dann gleichzeitig zur Tat schritten. Doch eine solche Tagung, das wurde recherchiert, hat es nie gegeben. Möglich auch, dass es einen Klassiker gibt, der nur mir unbekannt ist, wo das Thema schon auftaucht, beide lasen oder sahen ihn zufällig gleichzeitig und kamen gleichzeitig auf die Idee, da was Modernes draus zu machen. Vielleicht ist le Tellier auch gar nicht le Tellier, sondern nur eine Art Spiegelung einer Identität von le Tellier, derweil der echte le Tellier in den USA Serien dreht? Oder aber dieses Buch, „Die Anomalie“ ist quasi das zweite Flugzeug, gelandet im Juni, derweil die Serie „Manifest“ das, ehm, März-Flugzeug ist…wie aber kann es sein, dass selbst Google hier eine, nun, Anomalie aufweist, findet sich die Verwandtschaft beider Stoffe doch (abgesehen von zwei sehr kleinen französischsprachigen Verlinkungen) nicht im Netz? Nun, was glauben Sie, haben wir es hier mit einem nie da gewesen Raum-Zeit-Kontinuum-Phänomen zu tun…oder waren es einfach nur unsere Autoren, die das Internet gelöscht haben…?

    Meine Fresse, ich spekuliere schon herum wie Jonathan Frakes in X-Factor – Das Unfassbare“.

    Noch irrer wird es für mich dadurch, dass Serie wie Buch einen unterschiedlichen philosophischen Dreh hinbekommen in der Folge. Denn warum erwarten Militär und pipapo den Flieger, hochalarmiert? In der Serie, weil die Maschine vor 5 Jahren vom Radar verschwand, seitdem als verschollen galt. Und plötzlich wieder da ist, die Passagiere und die Crew gar nicht wissen, dass so viel Zeit vergangen ist. Im Buch hingegen kommt der Flieger nur einige Wochen verspätet an, das Problem ist hier, dass er seinerzeit bereits gelandet war, pünktlich. Und jetzt, mit den gleichen Menschen an Bord, noch einmal landet. Es über 240 Menschen fortan also doppelt gibt auf der Erde, inklusive der gleichen DNA.

    Nun könnte man meinen, dass „wie geht das an und wie kam es dazu?“ die große und alles bestimmende Frage wäre. Schnell pellt sich jedoch heraus, dass eine andere Frage noch viel schwieriger zu klären ist: Wie gehen wir mit diesen Menschen um? Können wir diese Passagiere einfach so eingliedern in die Gesellschaft? Aus der Ferne könnte man glauben, dass das doch kein Problem sei. Es macht jedoch gute dystopische oder visionäre Romane aus, dass sie genau das in Frage stellen und es einmal exemplarisch durchexerzieren. Das große was wäre wenn. Die Serie „Manifest“ schafft es eine Staffel lang sehr nuanciert durchzuspielen was für fundamentale Folgen es hat, wenn jemand fünf Jahre aus seiner Umgebung herausgerissen wurde, ein Zeitvergehen, von dem er selbst nichts mitbekommen hat. Du steigst nach wenigen Stunden Flug aus der Maschine und deine Frau hat einen neuen Mann, auf dem Friedhof steht dein Grabstein, du wurdest für tot erklärt, deine Tochter ist nicht mehr neun, sie ist 13. Paar Wochen später bekommst du Post und sollst die ausgezahlte Summe der Lebensversicherung zurückerstatten, weil du ja noch lebst. Dolle bolle ohne Job, der natürlich auch weg ist.

    Anders le Tellier, bei dem die Passagiere plötzlich doppelt existieren. Die gleiche Optik, die gleichen Charakteristika, die gleiche Vita, die gleichen Erinnerungen. Der einzige Unterschied: die paar Wochen zwischen der Landung des ersten und des zweiten Ich. Kann viel passieren in so ein paar Wochen. Das Paar, das gemeinsam im Flieger saß, hat sich mittlerweile getrennt. Weiß das spätgelandete Paar aber noch nichts von. Oder die alleinerziehende Mutter, möchte zu ihrem zehnjährigen Sohn. Darf sie aber nicht, die Erstgelandete ist schon da. Schaut sie hasserfüllt an. Was hat sie Kämpfe mit dem Kindsvater erfolgreich bestritten und nun soll sie ihren Sohn teilen mit…mit…sowas? Sehr gelungen auch der erfolglose Schriftsteller, der Erstgelandete, der kurz nach der Ankunft noch ein letztes Manuskript ablieferte, sich dann umbrachte. Wie das so geht, beförderte der Suizid den posthumen Ruhm, das Manuskript mutiert zum Welterfolg, alle Welt kennt den zu früh von uns gegangen Literaten. Der als Zweitgelandeter aus dem Flugzeug steigt, in diese Ruhmeswolke fällt, sein eigenes Buch – also das des Erstgelandeten – liest und es nicht mag, keine Verbindung dazu aufbauen kann, auch keine Suizidabsichten hat. Und schließlich jener Erstgelandete, der kurz nach der Landung die todbringende Krebsdiagnose erhält, binnen weniger Wochen verstirbt. Seine zermürbte Witwe, des Trauerns überdrüssig, nimmt den Zweitgelandeten, den sie liebt wie den Erstgelandeten und Verstorbenen entgegen, wohl wissend, dass ihr die gleiche Leidenstortur ein weiteres Mal unmittelbar bevorsteht…

    Doch, doch, „Die Anomalie“ ist ein wahnsinnig tolles Buch, spannend, psychologisch, philosophisch, hier und da auch witzig. Man könnte ja meinen über Trump sind alle Witze – also Wahrheiten – bereits erzählt worden, le Tellier aber gelingt es dem Ex-Präsidenten, selbstverständlich ohne ihn beim Namen zu nennen, eine ganze Reihe kleiner Pointen zu entlocken, die alle nicht neu sind, so aber eben noch nicht erzählt wurden. „Die Anomalie“ wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet – wie schön, dass man zur Abwechslung auch mal versteht warum.
    89 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 13. September 2024
    Formatieren: KindleVerifizierter Kauf
    Schön geschriebenes Buch - mit dem Thema älterer Mann und junge Frau.
  • Bewertet in Deutschland am 10. März 2025
    Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter Kauf
    Ich habe das Buch zügig gelesen, daher ist es schon unterhaltend. Als langjähriger SF Fan bin ich von der Umsetzung jedoch enttäuscht. Hier wird versucht, SF für französische Intellektuelle zu schreiben, mit allen Cliches die man halt in postmodernen Zeiten so einarbeiten muss. Dabei wird die eigentlich gute Idee nicht wirklich befriedigend ausgearbeitet und schlecht zu Ende gebracht.

    Was mich gestört hat (enthält Spoiler):
    Der erste Teil beschäftigt sich mit viel zu vielen Einzelschicksalen der Passagiere. Als Teaser startet der Autor mit der Figur des psychopathischen Serienkillers, dann folgen weitere Cliches. Der bisher erfolglose Schrifsteller (ein alter ego?), der ältere Herr mit junger Geliebten (noch ein alter Ego?), alles drei Franzosen und auch halbwegs glaubwürdig beschrieben. Da ist der Autor in seinem Element.
    Dann die Verbeugung vor dem Zeitgeist. Schwarze Staranwältin aus armen Verhältnissen, aber ach so klug und von Null auf Hundert sofort Partnerin einer US Law Firm. Ein schwuler Afrikaner, Musiker aus dem Getto von Nigeria, springt an die Spitze von Youtube. Und noch ein zu seiner Frau liebloser white trash working class Soldat, der sich als Kinderschänder entpuppt. Alle drei ziemlich überzeichnet.

    Dann die Offiziellen. Ein MIT Nerd mit Schwerpunkt Statistik, der nach 9/11 alle möglichen Notfallpläne erstellt, ein gemischtes Expertenteam um einen toughen General herum, das mit Theorien zur Anomalie aufwartet (hier kollidiert trotz Recherche die MINT Abstinenz des Autors mit dem Thema, wie das wohl andere Autoren vom Kaliber eines Neal Stephenson oder Cixin Liu, deren fachliche Kompetenz hier schrecklich vermisst wird, besser umgesetzt hätten, dürfen wir nur vermuten). Gespickt natürlich mit einem kaum verschleierten Gastauftritt des von so vielen Europäern gehassten (aber immer von 50% der Amerikanern gewählten) orangenen Präsidenten als Stereotyp, sowie dem leider unvermeidlichen Klimaalarmismus (die Welt steht kurz vor der Sintflut durch einen kommendenGletscherabriss).

    Am Schwächsten ist der dritte Teil, die Kommunikation der Anomalie an die ganze Welt, sowie die Konfrontation der Doppelgänger mit sich selbst, samt ihrem jeweiligen „happily ever after“. Den Vogel schiesst dabei eine Konferenz unter allen möglichen geistlichen Führern ab, die ihre jeweiligen Schäfchen weltweit davon überzeugen sollen, dass die Doppelgänger keine Kreaturen des Teufels sind. Der aktuellen intellektuellen Unredlichkeit folgend, werden die vernünftigsten Argumente ausgerechnet dem Salafisten in den Mund gelegt. Wohingegen der Autor später dann einem christlich fundamentalistischen Attentäter die Rolle des religiösen Spinners zuteilt. Natürlich, denn umgekehrt wäre das Buch sofort zerissen worden, so juckt das niemand.

    Auch die Rolle des amerikanischen Mainstream Fernsehens, hier in der Rolle des Late Night Schwätzers Stephen Colbert, wird eine fast schon peinliche Rolle bei der Erziehung des Publikums zum „Guten“ zugeteilt. Mit echter Ironie hätte man das ja noch ertragen können, aber der Autor meint es tatsächlich ernst. Hier verschenkt er Platz, wohingegen er die weiteren Leben der Einzelpersonen dann auf einem Bruchteil der Seiten, die zu ihrer Vorstellung verwendet wurden, sehr knapp zum Abschluss bringt. Sorry, aber das enttäuscht.
    Und schliesslich ist am Ende noch Donald Trump Schuld, dass unsere (natürlich simulierte) Welt zu existieren aufhört, weil er einsam eine Entscheidung trifft, die übrigens gar nicht so dämlich ist.

    Fazit: Wer SF schreiben will, die wirklich überzeugt, muss schon „all in“ gehen und darf nicht auf Literaturpreise oder den Beifall der Kritiker und Leser schielen, die mit dem Thema nicht wirklich etwas am Hut haben. Diese Mischung hat für mich nicht funktioniert. Am Ende bleibt leider Enttäuschung.
    6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 8. Juni 2025
    Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter Kauf
    Spannender Roman mit überraschenden Wendungen. Fesselnd bis zur letzten Seite.