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Business ist wie Rock'n'Roll: Die Autobiographie des Virgin-Gründers Gebundene Ausgabe – 17. Februar 1999
- Seitenzahl der Print-Ausgabe512 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberCampus Verlag
- Erscheinungstermin17. Februar 1999
- ISBN-103593361698
- ISBN-13978-3593361697
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Produktbeschreibungen
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Bransons Imperium -- das mittlerweile Anteile an einer Fluglinie, Popmusik, Sprudelgetränke, E-Commerce und Finanzdienstleistungen umfaßt -- begann, als der damals 16jährige Legastheniker 1968 die Schule abbrach, um das britische Magazin Student zu gründen. Sein Schulleiter sagte: "Ich prophezeie dir, daß du entweder im Knast landest oder Millionär wirst." Nachdem er wegen eines Zollvergehens beim Verkauf von Schallplatten kurz im Gefängnis saß, verdiente Branson seine erste Million durch die Veröffentlichung von Tubular Bells, eine Alleingänger-Aufnahme von Mike Oldfield, die von allen spießigen Managern abgelehnt wurde. (Durch Tubular Bells III von 1998 stiegen die Verkaufszahlen dieser Serie auf über 20 Millionen.)
Trotz der wilden Geschichten von Bransons Partnertausch-Eskapaden und Keith Richards' Flucht aus Bransons Studio mit der Frau eines anderen (nackt und von einer Pistole bedroht), betreffen die schockierendsten Teile der Autobiographie die James-Bond-mäßige Schmutzkampagne von British Airways gegen Virgin Atlantic, die zum höchsten Schadensersatzzuspruch der britischen Geschichte führte.
Obwohl es nur so mit berühmten Namen, witzigen Zitaten und aufregenden Berichten von wahnwitzigen Ballonabenteuern gespickt ist, trifft das Buch in erster Linie als Business-Thriller ins Schwarze. Bransons instinktive Alles-oder-nichts-Taktik kann ihn ruinieren -- oder die nächste Milliarde verdienen lassen. So oder so, Branson wird wohl der unterhaltsamste Unternehmer Europas bleiben. --Tim Appelo
Pressestimmen
Leben am Limit
"Das ist Lesestoff, der abseits betriebswirtschaftlicher Kalkulations-Ratgeber Lust aufs Unternehmen macht."
20.03.1999 / Süddeutsche Zeitung:
In achtzehn Tagen um die Welt
"Wenn Richard Branson das Unternehmen seiner Lebenserkundung startet, sind wir bereits mitten drin im Reisen, im Abenteuer, und der Held heißt uns ganz von oben herab willkommen in seinem Leben, aus einem Heißluftballon heraus."
24.03.1999 / Handelsblatt:
Ein Freak mit kühlem Kopf
"Ob Liebe, Abenteuer oder Geschäft: Branson ist ein Mann ohne Kompromisse."
01.04.1999 / kultur SPIEGEL:
Spaß muß sein
"Der Robin Hood der Konsumenten."
08.04.1999 / Die Zeit:
Rock'n'Roll mit Millionen
"Eine intelligente Antwort auf die zahlreichen Existenzgründer-Fibeln der Konkurrenz."
17.04.1999 / Frankfurter Allgemeine:
Ich liebe einfach die Herausforderung
"Richard Branson - Volksheld und Tausendsassa der Mediengesellschaft."
05.06.1999 / Frankfurter Rundschau:
Mit den Sex Pistols gegen das Hippie-Label-Image
"'Business ist wie Rock'n'Roll' liest sich spannend wie ein Roman."
17.07.1999 / Die Welt:
Größer, schöner, höher
"Die Lebensbeschreibung eines modernen Abenteurers."
06.09.1999 / Stuttgarter Zeitung:
Über den guten Menschen Branson
"Branson ist kein sturer Verwalter seiner eigenen Geschichte, sondern ein vergnüglicher Plauderer, dessen Erinnerungen mit einer Vielzahl von charmant zu lesenden Anekdoten gewürzt sind."
01.12.1999 / Markt und Mittelstand:
Lektüre zum Schenken und Selberlesen
"In seiner Autobiographie präsentiert sich der britische Selfmade-Millionär genauso wie seine Produkte: laut, bunt und bisweilen ziemlich schräg."
Der Verlag über das Buch
Richard Branson ist Gründer des Plattenlabels Virgin Records, Besitzer der Fluglinie Virgin Atlantic, Miteigentümer des Mode-Unternehmens Virgin Clothes und der Kosmetik-Firma Virgin Vie. Er ist Atlantiküberquerer im Heißluftballon, Abenteurer und Selfmade-Mann und ganz unbestritten eine der schillerndsten Persönlichkeiten der internationalen Unternehmenswelt und des Showgeschäfts.
In Bransons Karriere mit vielen Hochs und Tiefs scheint nur eins beständig: Sein Ideenreichtum und sein Mut, diese Ideen auch zu verwirklichen. Was ihn immer wieder antreibt und wie es ihm gelingt, das Unglaubliche zu verwirklichen, zeigt seine spannende Autobiographie.
Business ist wie Rock 'n' Roll ist die Lebensgeschichte eines Selfmade-Mannes, der in der Geschäftswelt ebenso wie im Showbusiness zu Hause ist. Branson erzählt von seinen unternehmerischen Anfängen im Schulalter, als er mit Weihnachtsbaumverkäufen und einer Wellensittichzucht seine ersten Erfahrungen als Geschäftsmann machte, aber auch auch von seinen schulischen Misserfolgen. Kurzweilig schreibt er über seinen Einstieg ins Musikgeschäft Anfang der 70er Jahre und über die ersten Begegnungen mit Stars wie Mick Jagger, Paul McCartney, Mike Oldfield und anderen. Dabei wird die Aufbruchstimmung jener Zeit spürbar, in der alles möglich schien - Hauptsache man tat es.
Offenherzig schildert Branson seine unternehmerischen Eskapaden, mal erfolgreich, mal ein geschäftliches Waterloo. Typisch in allen Phasen ist die enge Verknüpfung zwischen Privat- und Berufsleben, zwischen der Arbeit im Showgeschäft und der Tatsache, selbst ein Teil davon zu sein. Bransons unterhaltsame Autobiographie ist die Geschichte seiner Unternehmen und ein Musterbeispiel für die Karriere eines Individualisten.
Der Autor
Richard Branson, Jahrgang 1950, gründete Anfang der 70er Jahre das Plattenlabel Virgin Records, das zahlreiche bekannte Musiker, unter ihnen Mike Oldfield, herausbrachte. Branson engagierte sich in völlig verschiedenen Geschäftsbereichen und besitzt heute u.a. eine Fluglinie und ist Miteigentümer eines Bekleidungs- und Kosmetikunternehmens. Aufsehen erregte er in den letzten Jahren mit seinen Versuchen, im Heißluftballon den Atlantik zu überqueren.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
1972 bis 1973
Da Mike Oldfield der erste Künstler war, den wir verpflichteten, hatten wir keine Ahnung, was für einen Vertrag wir ihm anbieten sollten. Glücklicherweise hatte ich mich mit Sandy Denny, der früheren Sängerin von Fairport Convention, die inzwischen eine Solokarriere gestartet und vor kurzem eine Platte im Manor Studio aufgenommen hatte, angefreundet. Ich bat sie um eine Kopie ihres Vertrags mit Islands Records, der offenbar deren Standardversion war. Wir tippten ihn Wort für Wort ab und ersetzten lediglich "Island Records" durch "Virgin Music" und "Sandy Denny" durch "Mike Oldfield". Der Vertrag sah vor, daß Mike zehn Alben für Virgin Music aufnehmen und eine Tantieme von 5 Prozent auf 90 Prozent des Großhandelspreises der Platte erhalten sollte (10 Prozent verblieben bei der Plattenfirma zur Abdeckung der Kosten für Verpackung und Ausschuß). Da Mike kein Geld hatte, bezahlten wir ihm das übliche Virgin-Gehalt von 20 Pfund die Woche. Wir würden das gegebenenfalls von seinen zukünftigen Tantiemen abziehen. Obwohl Simon und ich von Mikes Musik begeistert waren, glaubten wir nicht, daß wir damit jemals einen roten Heller verdienen würden. Mike brauchte bis weit ins Jahr 1973 hinein, um das Stück aufzunehmen, das später als Tubular Bells berühmt werden sollte. Es waren unglaublich komplizierte Aufnahmesequenzen nötig, und Mike und Tom Newman überarbeiteten das Stück immer wieder und wieder im Aufnahmestudio, mischten es neu ab, spielten weitere Klangeffekte ein und feilten an der Feinabstimmung herum. Mike spielte über 20 verschiedene Instrumente und war erst nach mehr als 2.300 Aufnahmen zufrieden. Derweil versuchten wir weiterhin, das Manor Studio an jede Band zu vermieten, die wir auftreiben konnten. Daher mußte Mike häufig Platz für die Rolling Stones oder Adam Faith machen. Frank Zappa galt als einer der originellsten, innovativsten und respektlosesten Künstler in der Rockszene. Seine Alben wie We're Only in It For the Money und Weasels Ripped My Flesh waren beißende Satiren. Als er sich das Manor Studio für eine mögliche Plattenaufnahme ansehen wollte, war ich überzeugt, daß er einen kleinen Spaß verstehen würde. Ich fuhr Frank persönlich von London zum Manor Studio und beschrieb auf der Fahrt das wunderschöne Herrenhaus in den schillernsten Farben. Statt nach Shipton-on-Cherwell abzubiegen, machte ich jedoch einen Umweg ins nahegelegene Woodstock. Ich bog in eine lange Kieseinfahrt ein und hielt vor einem imposanten Palast.
"Ich stell' das Auto ab", sagte ich zu Frank. "Klopf' einfach an die Tür und sag' ihnen, wer du bist."
Ein uniformierter Lakai öffnete das Portal. Seltsamerweise erkannte er Frank Zappa nicht und war von der Idee, daß hier ein langhaariger Musiker einziehen wollte, nicht gerade begeistert. Ob Zappa wußte, so der Lakai, daß er vor Blenheim Palace, dem Stammhaus der Herzöge von Marlborough, stand? Frank stieg wieder ins Auto und sagte, er könne die Komik dieser Episode durchaus sehen. Aber er machte nie eine Aufnahme im Manor Studio.
Im Sommer 1972 strebte einer unserer Nachbarn die Schließung des Manor Studios an. Wir hatten zwar eine behördliche Genehmigung zur Nutzung des Hauses als Aufnahmestudio während des Tages, doch durften nachts keine Aufnahmen stattfinden - genau zu der Zeit, zu der die Künstler am liebsten spielen wollten. Aufnahmestudios sind per definitionem schalldicht, aber einer unserer Nachbarn bildete sich ein, daß die Musik seinen Schlaf störe. Er legte einen Widerspruch nach dem anderen gegen unseren Antrag für nächtliche Plattenaufnahmen ein. Wenn wir nicht nachts arbeiten konnten, bot das Manor Studio wenig Vorteile gegenüber anderen Aufnahmestudios und die Bands aus London würden ausbleiben. Wir führten einen heimlichen Krieg gegen diesen Nachbarn. Wir stapelten im Aufnahmestudio Blechdosen aufeinander und befestigten an der untersten eine lange Schnur, die entlang der Einfahrt bis zur Straße führte. Dann saßen wir abwechselnd mit der Schnur in der Hand in der Hecke. Wir hielten die ganze Nacht Wache. Ich kann mich noch gut an den Geruch von Schlüsselblumen und Gras und an das laute Rascheln der Dachse erinnern. In Wahrheit warteten wir aber auf das Quietschen der Gummisohlen unseres Nachbarn, der die Einfahrt hinaufschlich. Wenn wir ihn kommen hörten, zerrten wir an der Schnur, so daß alle Dosen im Aufnahmestudio klappernd zu Boden fielen. Das war das Zeichen für die Musiker, alles stehen und liegen zu lassen, ins Gutshaus zu fliehen und Kaffee zu trinken. Der Nachbar sah immer nur Leute um den Küchentisch sitzen. Als er die Polizei zu rufen begann, half der gleiche Trick, sobald der Polizeiwagen um die Ecke bog. Nach mehreren fruchtlosen Einsätzen rückte die Polizei nicht mehr aus. Der Nachbar blockierte aber weiterhin unseren Antrag auf Nachtaufnahmen. Wir arbeiteten immer noch mit diesem Trick, als Paul und Linda McCartney zur Aufnahme von "Band On The Run" ins Manor Studio kamen.[...]
Produktinformation
- Herausgeber : Campus Verlag
- Erscheinungstermin : 17. Februar 1999
- Auflage : New
- Sprache : Deutsch
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 512 Seiten
- ISBN-10 : 3593361698
- ISBN-13 : 978-3593361697
- Originaltitel : Losing my Virginity
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 745.387 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 14.451 in Branchen & Berufe (Bücher)
- Nr. 34.013 in Fachbücher für Wirtschaft (Bücher)
- Nr. 43.543 in Biografien & Erinnerungen (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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- Bewertet in Deutschland am 12. Januar 2020Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter KaufAlles bestens! +++++
- Bewertet in Deutschland am 28. November 2015Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter KaufUnbedingt zu empfehlen fuer Jeden der es mal zu etwas bringen will. Leider fast nicht mehr zu bekommen. Trots dem versuchen
- Bewertet in Deutschland am 25. Oktober 2019Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter KaufJa, Sir Richard Branson hat einiges auf die Beine gestellt. Und was Neues über sich verrät er auch nicht, was nicht schon in anderen Werken über ihn geschrieben wurde. Das Business wie Roch'n Roll ist, ist nichts Neues. Mir persönlich gefällt der Schreibstil nicht und dadurch wurde ich auch nicht ganz zufrieden gestellt. Trotzdem was er geleistet hat, ist wirklich gut.
- Bewertet in Deutschland am 8. April 2003Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter KaufBei welcher Business Biographie kann man Tränen lachen und gleichzeitig still werden vor Bewunderung. Ich glaube nur bei Richard Branson. Als Meister des Understatements versteht er es gekonnt sein ungewöhnliches und erfolgreiches Leben dazustellen, als wäre es eine einzige Reihe von Misserfolgen und Peinlichkeiten. Nur wirklich große Menschen können sich selbst so sehen. Es erwächst in einem der einzige Wunsch, diesen Menschen kennen zu lernen. Wunderbar!!!!
- Bewertet in Deutschland am 29. Juni 2003Formatieren: Gebundenes BuchWirklich faszinierend dieses Buch.
Jeder der so mutig und voller neuer Ideen, wie Richard Branson, ein Unternehmen führt, hat es verdient so erfolgreich zu sein!